Katrin Berger
ist zur Zeit Dorfpfarrerin in Levern, Stemwede.
Ansonsten Jahrgang 1982, Studium in Bielefeld, Leipzig, Philadelphia und Münster. Theologin und Pfarrerin, Mitglied des Landeskirchlichen Frauenausschusses der Evangelischen Landeskirche von Westfalen und Autorin von Radioandachten. Nach einem Jahr Hospitanz in der Fachredaktion Religion-Theologie-Kirche beim WDR immer noch sehr an dem interessiert, was man über Frauen in Religionen schreiben und hören kann.
Lara Dämmig
ist Mitbegründerin und Ko-Vorsitzende der jüdisch-feministischen Initiative Bet Debora – Frauenperspektiven im Judentum. Sie hat Bibliothekswissenschaften sowie Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen studiert und arbeitet bei einer jüdischen Stiftung in Berlin.
Carmen Khan
studierte Theologie in Tübingen, München und in Kiel. Heute arbeitet sie als Pfarrerin in Berlin und ist im interreligiösen Dialog aktiv.
Christine Kötz
studiert Evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum und an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
Christine Kükenshöner
Christine Kükenshöner ist Pfarrerin und Journalistin. Nach dem Studium der Theologie in Bochum, Thessaloniki und Berlin folgte ein Volontariat bei der NEZ in Kiel. Anschließend arbeitete sie als freie Journalistin in Leipzig. Nach ihrem Vikariat in Bochum und Athen ist sie nun als Pfarrerin in der EKvW (Ev. Kirche von Westfalen) tätig, derzeit in den beiden Kirchengemeinden Wersen und Wersen-Büren, die zu Lotte bei Osnabrück gehören.
Rabeya Müller
war langjährige Leiterin des IPD (Institut für interreligiöse Pädagogik und Didaktik) und ist stellvertretende Vorsitzende von ZIF e.V. (Zentrum für Islamische Frauenforschung und Frauenförderung), Gründungsmitglied des Liberal-Islamischen Bundes (LIB) und in vielen interreligiösen Zusammenschlüssen engagiert. Sie lebt in Köln.
Jennifer Nicolay
ist Redakteurin in einem Fachverlag für wirtschaftsethische Themen in Münster. Sie studierte in Köln und Münster Philosophie, Spanisch, Physik und interkulturelle Pädagogik. Seit mehreren Jahren engagiert sie sich als erste Vorsitzende im gemeinnützigen Verein sneep e. V. - ethics & economics - für ethisches Bewusstsein in Wirtschaft, Gesellschaft und Lehre. Sie begleitet Jugendliche und junge Erwachsene bei „Tage religiöser Orientierung“ und ist Gründerin des Bildungs- und Coachingprojekts The[o]caching.
Antje Röckemann
ist evangelische Theologin, Atem- und Tanzpädagogin und leitet als Pfarrerin das Gender-Referat im Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid, das einen Schwerpunkt auf interkulturelles und interreligiöses Zusammenleben legt. Sie leitet die Redaktion.
Anne Strotmann
studierte katholische Theologie, Englisch und Erziehungswissenschaften. Sie arbeitet am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.
Almuth Voss
ist Schulpfarrerin des Evangelischen Stadtverbandes Köln und Region. Sie hat einen Blick auf internationale Zusammenhänge und ist in der Redaktion vor allem für die Seiten AKTUELLES zuständig.
Eli Wolf
ist Pfarrerin der Ev. Kirche von Hessen-Nassau. Sie leitete das EVAngelische Frauenbegegnungszentrum in Frankfurt a.M. und war davor in Kirchengemeinden in Frankfurt tätig. Sie ist feministische Theologin und aktiv in interreligiösen Bezügen. Zur Zeit ist sie beurlaubt für die Betreuung ihrer zwei Kinder.
Die INTA Redaktion
Ehrenamtlich und engagiert
INTA ist ganz neu – und zugleich steht diese interreligiöse Zeitschrift in einer 30-jährigen Geschichte.
1983 haben fünf engagierte Theologinnen, die für ihre Texte kein Forum fanden, kurzentschlossen eine eigene Zeitschrift gegründet. Die „Schlangenbrut“ wurde für 30 Jahre Wegbereiterin und Begleiterin der feministischen Theologie und theologischen Gender-Studies. 121 Ausgaben lang schöpften Leser_innen für Beruf und Alltag daraus, wurden bestärkt in ihren Anliegen und erreichten viel im Miteinander wie auch in kontroversem Diskurs.
In dieser Tradition steht INTA. Ein ehrenamtliches Redaktionsteam plant und schreibt für diese Zeitschrift, und viele Autor_innen unterstützen das Anliegen ebenfalls ehrenamtlich. Die Kooperationspartner_innen sind Bet Debora e.V. in Berlin, ZIF – Zentrum für islamische Frauenforschung und Frauenförderung e.V. in Köln und das Gender-Referat im Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid.
Warum wir das tun? Weil wir INTA brauchen, weil trotz aller Medienvielfalt ein Forum für geschlechtergerechte Theologien und feministische Anliegen noch fehlt, weil wir das Befreiungspotential aller Religionen heben und bewusst machen wollen, weil wir gerne miteinander im Dialog sind, um von unserer Verschiedenheit zu lernen.
Dafür gibt es mit INTA, der ersten interreligiösen und feministischen Zeitschrift in deutscher Sprache, erstmalig ein Forum. Und ehrlich: Ist es nicht schön, eine Zeitschrift nicht nur auf dem Bildschim zu lesen, sondern sie auch anzufassen, sie entspannt auf dem Sofa oder beim Frühstückskaffee in der Küche zu lesen?
Und wo und warum lesen Sie Ihre INTA? Schreiben Sie uns!